Ich habe die Ausbildung zum medizinischen Masseur mit eidg. FA und später zum Physiotherapeuten absolviert.

Während meiner praktischen Tätigkeit habe ich festgestellt, dass ich den Klienten nicht nur anatomisch und biomechanisch betrachten darf, sondern dass ich mir ein ganzheitliches Bild über das Individuum verschaffe. Es ist mir wichtig, Zeit für den Menschen zu haben, damit ich tiefer an den Kern seiner Blockaden heran komme und gegenseitiges Vertrauen aufbauen kann.

Gerne wende ich verschiedene Techniken meiner Kenntnisse an, wie zum Beispiel:

• Craniosacral Therapie
• Viszerale Osteopathie
• Mobilisationen
• Diverse Massagetechniken etc

Zwischen unserem Schädel (Cranium) und dem Kreuzbein (Sacrum) zirkuliert rhythmisch eine Flüssigkeit (Liquor), diese durchströmt und belebt den ganzen Organismus und reguliert alle Körperfunktionen. Der Rhythmus beeinflusst die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des Menschen.

Schwachstellen in unserem Körper verändern den Rhythmus in diesem System. Sind Körperbereiche nicht durchlässig und werden nicht mehr gänzlich von diesen zyklischen Bewegungen durchdrungen, erleben wir das meist als schmerzhaft, unausgewogen und unangenehm. Durch die sanfte Berührung der Craniosacral Therapie werden feine manuelle Impulse der Selbstheilungskräfte angeregt und eine angenehme Entspannung breitet sich im Körper aus.

Anwendungsbereich:

Linderung bei ...

• bei Migräne, Nacken- und Rückenschmerzen
• nach Unfällen und Operationen
• bei Störungen im vegetativen Nervensystem
• durch Stärkung des Immunsystems
• bei vielen weiteren Blockaden

Unsere inneren Organe (Viszera) haben feine Eigenbewegungen und eine Rhythmik unter dem Einfluss unserer Atmung. Jedes Organ reagiert eigens auf bestimmte Lebensumstände um gesund zu bleiben. Gesundheitliche Einschränkungen und emotionale Situationen fordern die Organe zu Höchstleistungen und so kommt es zu Erschöpfungen der Organe, sie verspannen sich. Nachbarorgane helfen aus und kompensieren die Disharmonie und die Ermüdung breitet sich in den Muskeln, dem Bindegewebe, der Gelenke, der Wirbelsäule oder der Nerven aus.

In der viszeralen Osteopathie behandelt man die inneren Organe, die in ihrer Bewegung eingeschränkt oder verklebt sind durch mobilisieren (aktivieren) und Motilität (Rhythmik). Durch diese sanfte Förderung der Bewegung wird die Vitalität des Organs angeregt und die Selbstheilungskräfte werden aktiviert.

Anwendungsbereich

• Organe im Brust-, Bauch- und Beckenraum und angrenzendes Bindegewebe können mobilisiert werden
  
• Die Behandlung der Organe hat Auswirkungen auf Muskeln, Gelenke, Wirbelsäule und Nerven
  
• Die Therapie hat weitreichende Auswirkungen von den Organen, zum Nervensystem, dem Bewegungsapparat bis zur Blutversorgung
  

• Bindegewebsmassage (manuelle Reiztherapie am Bindegewebe)
  
• Manuelle Lymphdrainage (Ödem und Entstauungstherapie)
  
• Fussreflexzonenmassage (über die Fussreflexzonen wird der gesamte Körper behandelt)
  
• Klassische Massage (mit den Händen werden Druck- und Zugreize auf Gewebe und Muskeln ausgeübt, dadurch erzielt man eine direkte Körperliche Wirkung)